Zwischen Bodensee und Allgäuer Alpen hat sich über viele Jahrhunderte hinweg eine großartige Kulturlandschaft entwickelt. Der Naturpark Nagelfluhkette zählt zweifellos zu den eindrucksvollsten Landschaften am nördlichen Alpenrand.
Die Hörnerdörfer bringen ihren ganz eigenen Charakter in den Naturpark Nagelfuhkette ein. Sie leiten zu den mächtigen Bergen der Allgäuer Hochalpen ein - Wanderungen im Sommer und Winter.
Der Naturpark Nagelfluhkette ist aber nicht nur ein Ort der Erholung und des Abenteuers, sondern auch ein sensibler Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Mit der Kampagne “Mein Freiraum. Dein Freiraum.” sensibilisieren die Verantwortlichen des Naturparks Besucher für die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur.
Rücksichtnahme auf die Natur und andere Nutzer des Naturparks ist oberstes Gebot. Wanderer bleiben auf den Wegen, Mountainbiker respektieren die Beschilderung und Wintersportler halten sich an die Regeln auf den Pisten.
Der Naturpark liegt im Südwesten Bayerns, zwischen Bodensee und Allgäuer Alpen. Er grenzt im Norden an den Landkreis Lindau, im Osten an den Landkreis Oberallgäu, im Süden an den Landkreis Ostallgäu und im Westen an Österreich.
Der Naturpark ist ein Schutzgebiet und vereint auf gut 480 Quadratkilometern zehn bayerische Gemeinden aus dem südlichen Allgäu und acht aus dem Vorderen Bregenzerwald. Die Hörnerdörfer gehören alle dazu. Er ist der erste grenzüberschreitende Naturpark zwischen Deutschland und Österreich. Sämtliche Orte liegen dabei um den bekannten Gebirgszug der „Nagelfluhkette“.
Das Großschutzgebiet Naturpark Nagelfluhkette erstreckt sich über 480 Quadratkilometer und 18 Gemeinden im Allgäu und Vorarlberg.
Ob Wanderer, Radfahrer, Kletterer oder Wintersportler – im Naturpark Nagelfluhkette findet jeder seinen Freiraum.
Wanderer erkunden auf gut ausgeschilderten Wegen die atemberaubende Landschaft, während Radfahrer auf abwechslungsreichen Trails die Natur genießen. Kletterer finden an den Felswänden der Nagelfluhkette Herausforderungen aller Schwierigkeitsgrade. Im Winter laden gespurte Loipen zum Langlaufen und Winterwandern ein.
Der Naturpark Nagelfluhkette ist aber nicht nur ein Ort der Erholung und des Abenteuers, sondern auch ein sensibler Lebensraum für Pflanzen und Tiere, wie den Steinadler, Birk- und Auerhühner oder die zahlreichen Enzian- und Orchideenarten. Mit der Kampagne “Mein Freiraum. Dein Freiraum.” sensibilisieren die Verantwortlichen des Naturparks Besucher für die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur.
Nagelfluh ist ein Gestein aus Kies und Geröll, das zwischen 20 - 30 Millionen Jahre alt ist. Umgangssprachlich wird es auch Herrgottsbeton genannt. Im gleichnamigen Naturpark lässt es sich, zwischen bizarren Felsformationen, herrlich wandern. Besonders beliebt ist die Gratwanderung vom Mittag (1.451 m) in Immenstadt auf den Hochgrat (1.834 m) bei Oberstaufen.
